JA, die Werksgewährleistung vom Hersteller gilt 12 Monate auf die durchgeführten Arbeiten.
JA, allerdings kann keine Magnetrisspulverprüfung an wiederverwendeten Verzahnungsteilen durchgeführt werden. Sind unvorhersehbare Nacharbeiten am Getriebegehäuse oder anderen Bauteilen notwendig, so wird es mit kundenseitiger Unterstützung durchgeführt.
Je nach Reparaturumfang und Auslastung ca. 12-16 Wochen. Ein Wellendichtring und kompletter Wälzlagertausch etwa 5 Wochen, umfangreichere Reparaturen üblicherweise zwischen 12 und 16 Wochen.
Wir können eine Abholung und Zustellung des Getriebes organisieren. Die Transportkosten fallen zur Last des Kunden.
Lieferbedingungen nach FCA (Incoterms 2010)
Bei Auslieferung nach Reparatur wird die Zollabwicklung in Österreich vom Lieferanten übernommen, die Spedition übernimmt die zur Ausfuhr angemeldete Ware. Die Zollabwicklung im Land des Kunden übernimmt der Kunde. Eine temporäre Einfuhr des Getriebes zur Reparatur wird empfohlen. Die Ware wird nach der Reparatur mit dem Originalschild (Seriennummer usw.) und einem Überholungsschild ausgeliefert.
Sofern das Problem vom Kunden ausführlich beschrieben und mit Fotos dokumentiert wurde, ist die Ferndiagnose für die Ermittlung der voraussichtlichen Reparaturkosten ausreichend. Endgültige zuverlässige Begutachtung inkl. Magnetpulverrissprüfung findet in unserem Werk statt. Die Ergebnisse der Endbegutachtung werden dem Kunden in Form eines Berichtes übergeben.
JA, allerdings ist die Montage eines Getriebes sehr umfassend und sollte daher unbedingt vom Fachpersonal durchgeführt werden. Man benötigt Spezialwerkzeug und natürlich das Know-how, um alles richtig einzustellen. Kleine Fehler machen sich oft erst Monate später bemerkbar und führen zu weiteren ungeplanten Stillständen und teuren Nachbesserungsarbeiten. Im Falle einer Selbstmontage gibt es keine Gewährleistung.
Kein Problem! Einfach das kaputte Teil einsenden und wir machen eine Musteraufnahme.
Ausschließlich in Österreich
Es sind sehr viele Spezialwerkzeuge erforderlich, um die Originalqualität wieder herzustellen.
Neben den richtigen Messinstrumenten und anderen Hilfsmitteln ist auch breites Wissen im Getriebebau unumgänglich.
80% der Getriebeausfälle hängt direkt mit den Schmierstoffen zusammen. Richtige Auswahl und Vorgaben sind zu beachten sowie die Einhaltung der Ölwechselintervalle nach Herstellervorgaben.
Weiters ist dazu eine regelmäßige Kontrolle der Schmiermittel zu empfehlen, um rechtzeitig Verschleiß, Wassergehalt, Partikel etc. zu erkennen.
Kontrolle von Laufgeräusch, Temperatur und Schmiermittel lassen ein frühzeitiges Handeln größere Schäden an der Verzahnung verhindern.
JA, dazu wurden eigens spezielle Tools entwickelt. Sensorik kann man, meist im Zuge einer Überholung, nachrüsten. Dadurch erhält man ein effizientes Frühwarnsystem.
Es sind vor allem die kaputten Verzahnungsteile, die den Hauptumfang einer Reparatur ausmachen. Ein rechtzeitiges wechseln der Wälzlager kann das verhindern (meist bei ca. 35000 bis 40000 Betriebsstunden).
Neben der richtigen Materialauswahl und Zusammensetzung wird auf die richtige Auslegung und Berechnung der Sicherheiten (Dauerfestigkeit) viel Wert gelegt – wir bewegen uns hier im µ-Bereich (0,001 mm). Die Biegung und die Torsion werden entsprechend berücksichtigt.